Orthodoxe Weihnachten sind (leider) zwei Wochen später dran als “normale” Weihnachten und eigentlich bin ich überhaupt kein Fan davon. War ich noch nie. Nein, auch als Kind nicht. Was ich daran aber doch irgendwie mag ist das sich die ganze Familie bei der Oma versammelt, gut isst und manche alten Bräuche miteinander teilt. Das mache ich immer gerne mit, erwähne aber immer dazu, ich seie Atheistin, tief in meinem Herzen. 

Was ich ebenfalls mag, ist die Tatsache das der heutige Tag gut ist um alles anzufangen. Deshalb sitze ich hier super krank mit meinem Notebook und schreibe euch (mir?) diese Zeilen. Ich bin die letzten Tage kraftloser denn je und gesundheitlich völlig am Ende. Ich habe starke Halsschmerzen in Kombination mit Fieber und denke daran welche psychische Ursache mein derzeitiger Zustand hat. Gefunden als Grund habe ich: unausgelebte Kreativität bzw. eine eingesperrte Stimme/Ausdruck welcher sich in Halsschmerzen manifestiert. Irgendwie ironisch dachte ich mir wenn ich hier am Blog an den letzten veröffentlichten Artikel so denke. Könnte es sein dass mich mein innerstes so sehr plagt weil ich die letzten 3 Wochen hier am Blog nichts zum Ausdruck gebracht habe? Könnte es sein das diese Zeilen hier zum unerlässlichen Teil von mir geworden sind. Ich glaube die Antwort werde ich morgen wissen falls es mir besser geht, worauf ich wirklich sehr hoffe. 

Bis dahin schreibe ich euch und mir diese Zeilen um euch zu sagen das die Ursachen manchmal viel einfacher sind als wir das denken und wir die Antworten in uns selbst zuerst suchen sollen. In diesem Sinne verabschiede ich mich in eine kurze Meditation mit Louise Hay und hoffe auch ein tolles neues 2015, für mich, für euch, für uns alle…